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Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen frohes 2024!
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Unser Geschenk zum Neuen Jahr: Der Astronomik Mondphasenkalender für 2023 ist fertig!
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- Astronomik Mondphasenkalender für 2022
Unser Geschenk zum Neuen Jahr: Der Astronomik Mondphasenkalender für 2022 ist fertig!
Der Astronomik Proplanet 642 BP ist die jüngste Ergänzung der Serie der Astronomik ProPlanet Infrarot-Passfilter. Der Filter begeistert durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sowohl für die bildmäßige IR-Fotografie, die hochauflösende Mond- und Planetenfotografie und die Deep-Sky Astrofotografie von H-alpha Nebeln.
"BP" ist eine Abkürzung für "Bandpass": Der Filter öffnet bei 642nm und schließt wieder bei 842nm, er sperrt im Gegensatz zu den beiden anderen ProPlanet Filtern das langwellige Infrarot. Zusammen mit den Astronomik Filtern ProPlanet 742 und ProPlanet 807 können Sie für Aufnahmen im Infraroten jetzt drei Wellenlängenbereiche wählen, um optimale Bilder zu erhaltenHighlight des Astronomik ProPlanet 642 BP: Drei Filter in einem!
Mit dem Astronomik ProPlanet 642 BP bekommen Sie drei Filter in einem einzigen Produkt: Je nachdem mit welcher Kamera Sie den Filter verwenden, ist er ein tolles Werkzeug für die bildmäßige IR-Fotografie mit einer Digitalkamera, reduziert bei der hochauflösenden Planeten- und Mondfotografie das Seeing und verstärkt Kontraste, und ist ein preiswerter H-alpha Filter für den Einstieg in die Deep-Sky Astrofotografie von H-alpha Nebeln. Mit umfangreichen Versuchsreihen ist es uns gelungen, einen Filter zu entwickeln, der alle drei Aufgaben in optimaler Weise erfüllt und Ihnen großartige Bilder liefern wird.
Bildmäßige IR-Fotografie:
- Kontrastreiche Bilder mit hervorragender farblicher Differenzierung
- Tolle Wiedergabe des Wood-Effektes
- Vermeidung von Hot Spots
- Belichtungszeiten wie unter "Normallicht"
- Großartig für IR-Filmaufnahmen!
Hochauflösende Mond- und Planetenfotografie:
- Kurze Belichtungszeiten
- Effektive Reduktion der Luftunruhe (Seeing)
- Verstärkte Kontraste im Rotbereich
- Keine Geisterbilder und beste Schärfe durch Blockung des langwelligen IR
Deep-Sky Astrofotografie von H-alpha Nebeln:
- maximale Transmission der H-alpha Line bei 656nm
- enormer Kontrastgewinn unter lichtverschmutzem Himmel oder bei Mondlicht
- preiswerter Einstieg in die H-alpha Fotografie
- einfache Fokussierung mit LiveView möglich!
Guiding in der Astrofotografie:
- der 642BP vor Ihrem Autoguider verbessert die Qualität Ihrer Nachführung erheblich, da er die Bildsprünge durch Seeing minimiert!
Die Möglichkeiten des Astronomik ProPlanet 642 BP im Einzelnen:
1) Bildmäßige IR-Fotografie
Ein Ausgangspunkt bei der Entwicklung des Astronomik ProPlanet 642 BP war die bildmäßige IR-Fotografie mit (umgebauten) Digitalkameras.
Für die normale Fotografie ist innerhalb der Kamera vor dem Sensor ein IR-Sperrfilter montiert, da die nackten Sensoren bis über 1100nm empfindlich sind. Durch die Entfernung dieses eingebauten Sperrfilters (s.g. MC- oder FullSpectrum-Modifikation) kann eine Kamera für die hochinteressante IR-Fotografie verwendet werden.
Der Astronomik ProPlanet 642 BP öffnet schon im tiefroten Spektralbereich und lässt bis 842nm alles Licht passieren. Sie erhalten so Bilder die sich perfekt für den Kanaltausch eignen und eine hervorragende Farbdifferenzierung in der Nachbearbeitung ermöglichen, da die Start-Wellenlänge von 642nm zusammen mit dem Blocken des langwelligen IRs besonders kontrastreiche Bildern liefert.
Die folgenden Bilder geben Ihnen eine Idee, was mit dem Astronomik ProPlanet 642 BP Filter möglich ist:
Bewegen Sie den grünen Schieber in der unteren linken Ecke, um den Unterschied zu verdeutlichen.
Villadeati
- a village on the hills of Piedmont, Italy -
(c) Domenico Rota
Astronomik 642BP im Vergleich zum UV IR Block Filter
Verwenden Sie einen Astronomik ProPlanet 642 BP für die bildmäßige IR-Fotografie? Senden Sie uns Ihre schönsten Bilder!
2) Hochauflösende Mond- und Planetenfotografie:
Die Hochauflösende Mond- und Planetenfotografie ist mit Sicherheit das Teilgebiet der Astrofotografie, das in den letzten zwei Jahrzehnten die stürmischste Entwicklung durchlaufen hat. Amateure gewinnen heute weltweit routinemäßig Aufnahmen, die noch vor etlichen Jahren für bodengebundene Teleskope vollkommen undenkbar waren. Neben den Videokameras und der Nachbearbeitung durch Programme wie AstroStakkert, Registax oder AviStack, ist ein Infrarot-Bandpassfilter das wertvolles Zubehör für beste Rohdaten!
Warum? Jeder Beoachter kennt das flackern und Flimmern der Objekte beim Blick durch das Okular oder auf den Monitor: Änderungen von Temperatur und Dichte der Luft bewirken eine Änderung des Brechungsindex und dadurch eine Verschiebung des Bildes im Fokus, das im Allgemeinen als "Seeing" bekannt ist.
Diese Änderung des Brechungsindex ist im Infraroten wesentlich geringer, als im Visuellen, entsprechend ist auch das Seeing wesentlich besser. Während wir bei Beobachtungen mit dem bloßen Auge auf den visuellen Spektralbereich beschränkt sind, sind die Sensoren moderner Videokameras auch im Infraroten empfindlich. Durch einen IR-Passfilter kann das "störende" kurzwellige Licht herausgefiltert werden, und nur das langwellige und ruhige Licht erreicht den Sensor. Im Ergebniss erhalten Sie wesentlich schärfere Aufnahmen!
Die Güte der Luftunruhe unterliegt starken Schwankungen, und je nach Seeing möchte man unterschiedlich weit im Infraroten arbeiten. Zusätzlich zu den Filtern Astronomik ProPlanet 742 und ProPlanet 807 steht Ihnen jetzt ein dritter Filter mit 642nm Start-Wellenlänge zu Verfügung. Gerade in Nächten im relativ brauchbaren Seeing ist der Astronomik ProPlanet 642 BP häufig die erste Wahl um Aufnahmen mit perfekter Schärfe zu gewinnen!
Während der Entwicklung des Filters berichteten unsere Beobachter beim Vergleich von Infrorot-Passfiltern verschiedener Hersteller immer wieder übereinstimmend, daß die mit dem Astronomik ProPlanet 642 BP erstellten Aufnahmen die schärfsten und kontrastreichsten Rohdaten und damit schlußendlich die besten Bilder lieferten!
Jupiter mit Ganymed
(c) Karl Thurner
Jupiter mit Ganymed
(c) Hartwig Luethen
Kundenmeinungen:
»(...) Wie nicht anders zu erwarten, war die Detailauflösung mit dem 642 BP unübertroffen.(...) Diesen Filter hätten wir früher gebraucht :-).«
Verwenden Sie einen Astronomik ProPlanet 642 BP für die Mond- und Planetenfotografie? Senden Sie uns Ihre schönsten Bilder!
3) Deep-Sky Astrofotografie von HII Regionen:
Der Astronomik ProPlanet 642 BP hat bei der bekannten H-alpha Emissionslinie schon seine maximale Transmission von fast 100% erreicht. Während also alle Photonen der wunderschönen, roten H-alpha Regionen den Sensor erreichen, wird die kurzwellige Strahlung mit dem Großteil der künstlichen Lichtverschmutzung blockiert. Beim Einsatz vor einer typischen Astro-modifizierten Kamera ergibt sich eine Einschränkung auf einen rund 40nm breiten Spekralbereich. Das Ergebniss ist ein enormer Konrastgewinn durch einen viel dunkleren Himmelshintergrund. Astrofotografie ist mit dem Astronomik ProPlanet 642 BP auch möglich, während der Mond am Himmel steht, da auch das störende Streulicht in Mondnächten effektiv vermindert wird.
Häufig erreicht uns die Frage: "Wieviel länger muss ich mit dem Filter denn belichten?"
Die Antwort ist ganz einfach: - Sie MÜSSEN gar nicht länger belichten, Sie KÖNNEN!
Durch die hohe Transmission von fast 100% haben sie nach beispielsweise 30s Belichtungszeit die gleiche Menge Photonen auf Ihrem Sensor, egal, ob Sie mit oder ohne Filter belichtet haben. Der wesentliche Unterschied: Bei einer Aufnahme mit dem Filter wird der Himmelshintergrund noch sehr dunkel sein, während er ohne Filter bereits stark aufgehellt sein wird. Sie KÖNNEN mit dem Astronomik ProPlanet 642 BP also viel länger belichten und mehr Photonen von Ihrem Wunschobjekt sammeln, bevor die zunehmende Hintergrundhelligkeit den Kontrast wieder verringert.
Natürlich erfüllt ein engbandiger Linienfilter wie die Astronomik H-alpha Filter mit 12nm oder 6nm Halbwertsbreite diese Aufgabe noch viel besser. -Aber der Astronomik ProPlanet 642 BP ist durch seinen attraktiven Preis ideal für den Einstieg in dieses Gebiet! -Die engbandigen Linienfilter sind für Einsteiger in die Astrofotografie mit Digitakameras häufig schwierig zu benutzen: Durch die enge Linie erreicht nur sehr wenig Licht den Sensor, was das Fokussieren sehr erschwert. Während man mit den Linienfiltern zum Scharfstellen meistens eine Reihe von Probeaufnahmen machen muß, gelingt das Fokussieren mit dem ProPlanet 642 BP in der Regel im LiveView auf dem Display der Kamera!
Zusammengenommen ist der Astronomik ProPlanet 642 BP der ideale Filter für den Einstieg in die Deep-Sky Astrofotografie von H-alpha Nebelgebieten!
California Nebel aufgenommen mit Canon 80D(mod) nud Astronomik ProPlanet 642BP Clip-Filter
(c) Thomas Tomz Henriksen, Dänemark
Technische Daten zum Filter
- mehr als 95% Transmission für Licht mit 642 bis 840nm
- Blockung von 350nm bis 630nm
- Homofokal mit allen anderen Astronomik Filtern
- Dicke des Filters: 1mm
- Nicht feuchtigkeitsempfindlich, nicht alternd, kratzfest
- Feinoptisch poliertes Trägermaterial
- Der Filter wird in einer haltbaren Verpackung geliefert
- Seit Ende 2008 liefern wir Filter mit einem überarbeiteten Design aus, mit denen Halos und Reflexe der Vergangenheit angehören
Verfügbare Größen:
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